Schulungen von Diabetikern mit und ohne Insulintherapie und Bluthochdruckpatienten
Unsere Praxis hat sich den Disease Management Programmen der Krankenkassen angeschlossen. Im Rahmen dieser Programme sollen chronisch kranke Patientinnen und Patienten den richtigen Umgang mit Ihrer Erkrankung erlernen. In Einzelschulungen wird die Fertigkeit im Umgang mit therapeutischen Maßnahmen (z.B. Umgang mit der Insulinspritze (Pen) und Messgeräten erläutert und geübt.
In kleinen Gruppen (4 - 5 Personen) werden wichtige verständliche Informationen über die Erkrankung weitergegeben und praktische Hilfen für den alltäglichen Umgang mit der Erkrankung erarbeitet. Für die Schulung von Diabetikern, die kein Insulin benötigen und allein mit Tabletten und / oder Diät behandeln, sind 4 Doppelstunden vorgesehen.
Für die Schulung von Typ II Diabetikern die allein mit Tabletten und / oder Diät behandelt werden, sind 4 Doppelstunden vorgesehen. Für insulinpflichtige Diabetiker ist eine Schulungsdauer von 5 Doppelstunden vorgesehen. Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck werden bei uns in 4 Doppelstunden geschult. Die Schulungen finden nach Terminvereinbarungen in unserem im Souterrain der Praxis eigenem Schulungsraum statt.
Für insulinpflichtige Diabetiker ist eine Schulungsdauer von 5 Doppelstunden vorgesehen.
Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck werden bei uns in 4 Doppelstunden geschult. Die Schulungen finden in der Regel freitags nach der Sprechstunde um 15:00 Uhr statt. Die Schulungen werden von unserem, von der kassenärztlichen Vereinigung dafür qualifiziertem Personal durchgeführt.
Weitere Informationen für Schulungen Diabetes / Bluthochdruck:
Hypo- bzw. Desensibilisierung ist ein Therapieverfahren, das in vielen Fällen von Typ I Allergien (Soforttyp) für eine langfristige Besserung der Beschwerden sorgen oder diese sogar ganz zum Verschwinden bringen kann. Die Wirkung beruht darauf, das Immunsystem durch wiederholte hohe Allergendosen an die auslösende Substanz zu gewöhnen, so dass es weniger oder gar nicht mehr darauf reagiert. Sie kann in Spritzen, Tabletten oder Tropfenform durchgeführt werden und kann sich über mehrere Jahre erstrecken, bietet allerdings auch in vielen Fällen gute Erfolgsaussichten.
Der INR-Wert wird hauptsächlich zur Steuerung und Verlaufskontrolle einer Antikoagulation mit sogenannten Vitamin-K-Antagonisten (Phenprocoumon / Marcumar, Warfarin) eingesetzt, die bei Erkrankungen wie tiefen Beinvenenthrombosen, Vorhofflimmern, Lungenembolie und mechanischen Herzklappen verordnet werden.
In der Einstellungsphase wird der Wert täglich, später in Abhängigkeit von den Patienteneigenschaften wöchentlich bis 1x monatlich kontrolliert. Normalerweise erfolgt dies durch eine venöse Blutentnahme. Durch den Einsatz von modernen Systemen ist es bei uns möglich diesen Wert durch einen Stix aus der Fingerkuppe, ähnlich einer Blutzuckermessung deutlich weniger invasiv und mit sofortigem Ergebnis zu ermitteln.